SG Friedrichsfehn/Petersfehn kehrt ins Ammerland zurück


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Nur eines von vier Heimspielen konnte die SG bisher im Ammerland austragen. Nun will das Team in Friedrichsfehn heimisch werden – dafür packt es auch bei der Hallenbodenreinigung selbst mit an.

Friedrichsfehn/Petersfehn - Die Oberliga-Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn kehren ins Ammerland zurück: Nachdem das Team seine letzten drei Heimspiele in Wechloy austragen musste, freut sich es sich nun darauf, die nächste Heimpartie wieder in Friedrichsfehn austragen zu können. An diesem Samstag ist der SV Werder Bremen II um 17.30 Uhr zur Gast in der Sporthalle zur Sportwiese.

Tobias Plagemann, der stellvertretende Abteilungsleiter der Handball-SG, ist froh, dass die Rückkehr ins Ammerland möglich gemacht wurde. „Wir hatten gute Gespräche mit der Gemeinde Edewecht und der Schule in Friedrichsfehn. Alle waren sehr bemüht, für uns eine Lösung zu finden“, sagt Plagemann, der aber betont, dass es sich erst einmal um einen Probelauf handeln würde. Nötig wurde der Umzug wegen einer neuen Verordnung des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen (HVNB). Dort wurde vor der Saison festgelegt, dass in allen Oberliga-Partien verpflichtend mit Haftmittel gespielt werden muss.

Diese Verordnung hatte schon im ersten Heimspiel der SG-Frauen Anfang September gegen Jahn Hollenstedt – damals noch in Petersfehn – für einige Probleme gesorgt. Denn das Haftmittel hatte den Hallenboden in Petersfehn stark verschmutzt. „Die von der Gemeinde beauftragte Reinigungsfirma sieht sich jedoch nicht mehr in der Lage, den Hallenboden zu reinigen“, hatte Plagemann schon damals gesagt.

Nun hoffen die Handballerinnen, dass sie dauerhaft mit Haftmittel in Friedrichsfehn trainieren und spielen können. In dieser Woche absolvierte das Team die ersten Einheiten mit Haftmittel in Friedrichsfehn, auch für Trainer Elias Wührmann eine Erleichterung: „Das ist für uns absolut positiv. Hoffentlich ist das eine Lösung, die wir bis zum Ende der Saison durchziehen können.“ Zudem haben die Handballerinnen es nun selbst in der Hand, bei der Hallenreinigung mit anzupacken – in Petersfehn war das wegen des speziellen Hallenbodens nicht erlaubt.

Nun können sich die Ammerländerinnen also wieder vollständig auf das Sportliche konzentrieren. Zwei Wochen nach dem überzeugenden 32:21-Heimsieg gegen Habenhausen will die SG nun gegen Werder II nachlegen. Die Gäste (Platz elf, 5:11 Punkte) liegen einen Punkt hinter der SG (Platz 9, 6:10 Punkte), bringen aber viel individuelle Klasse mit ins Ammerland. „Werder hat einen guten Kader mit vielen Spielerinnen, die aus der A-Juniorinnen-Bundesliga aufgerückt sind“, weiß Wührmann.

 Der SG-Coach nennt die Gäste eine Mannschaft, „die Bock hat anzugreifen und ins Risiko zu gehen.“ Das komme seinem Team gelegen. „Mannschaften, die Handball spielen wollen, liegen uns eher. Es kommt aber darauf an, wie wir unseren Job erledigen“, betont Wührmann.
 

Vor allem in der eigenen Defensive müssen die Ammerländerinnen ihren Job machen. „Und da werden wir stärker gefordert sein, als gegen Habenhausen“, ist sich der SG-Coach sicher. Denn Werder II bringt eine hohe individuelle Klasse mit, kommt mit viel Tempo und verfügt über eine starke Abschlussquote über die Außenpositionen, weiß Wührmann: „Deshalb müssen wir vorne selbst mit einer gewissen Präzision arbeiten, geduldig sein und jeden Fehler von Werder clever ausnutzen.“

 

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