SG Friedrichsfehn/Petersfehn bewahrt in Schlussphase die Nerven


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Nach einer Viertelstunde führten die Ammerländerinnen bereits mit 10:1. Nach schwachen 18 Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte, bewies die SG dann Moral.

Friedrichsfehn/Petersfehn - Die Oberliga-Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn haben sich mit einem Heimsieg aus der Herbstpause zurückgemeldet. Bei ihrer Heimpremiere in Friedrichsfehn bezwangen die Ammerländerinnen den SV Werder Bremen II mit 27:24 (14:7). Nach dem zweiten Sieg in Serie steht die SG nun bei 8:10 Punkten.

SG-Trainer Elias Wührmann sprach im Anschluss von einer richtig guten mentalen Leistung seiner Mannschaft. „Wir waren vielleicht spielerisch nicht über die 60 Minuten das bessere Team, sind aber ruhig geblieben und haben den Bogen noch bekommen“, sagt der SG-Coach.

Denn eigentlich sah alles lange nach einem klaren Heimsieg aus. Die Gäste erwischten einen ganz schlechten Start und lagen nach 15 Minuten bereits mit 1:10 hinten. „Wir waren präsent und haben die Fehler von Werder bestens ausgenutzt. Dazu kam mit Carolin Tiedeken eine ganz starke Torhüter“, sagte Wührmann. Gäste-Trainerin Renee Verschuren hatte genug gesehen, nahm dann eine Auszeit und wechselte sich selbst ein. Sie sollte später mit zehn Treffern noch Werders beste Torschützen der Partie werden. Nun kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten bis zur Pause auf 14:7 verkürzen. „Zur Pause haben wir viel zu hoch geführt“, gab auch Wührmann zu: „Und wir wussten, dass da noch einmal richtig was von Werder kommen wird.“

Und er sollte Recht behalten. Die Ammerländerinnen verloren ein wenig den Faden, verteidigten nicht mehr sauber und ließen in der Offensive gute Chancen aus. So kam Werder Tor um Tor heran. Beim 22:20 (49.) lagen die Ammerländerinnen nur noch zwei Tore in Führung. „Die schwache Phase nach der Pause hat uns fast das Spiel gekostet. Ich bin aber mega stolz auf das Team, dass wir dann wieder guten Handball gespielt haben“, sagte Wührmann.
 

Die SG stabilisierte sich in der Abwehr wieder deutlich und agierte im Angriff nun abgeklärter. Dennoch blieb die Partie eng – auch weil Werder nun zu seinem Spiel gefunden hatte. Tabita Otto traf 45 Sekunden vor dem Ende zum 26:24, die SG verlor schnell den Ball und Wührmann nahm eine letzte Auszeit. „Wir wussten, dass wir den Ball noch einmal wiederkriegen, wenn wir ruhig bleiben und auf unsere gute Abwehr vertrauen“, sagte der SG-Coach, der erneut Recht behalten sollte. Die Gastgeberinnen fingen einen Angriff ab, Clementine Stoll sorgte im Gegenzug für den 27:24-Endstand.

Weiter geht es für die SG am kommenden Samstag, 4. November, um 18 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim TuS Komet Arsten.
Für die SG spielten: Tiedeken, Lachmann – Stoll (5), Louisa Genz (1), Lampe (5), Demuth, Kampers (4/1), Kuhlmann (2), Haake (4), Howe (1), Thamm, Schwarze (2), Bachmann (1), Dießel (2)

 

 

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