Der 24:19 (13:12)-Heimsieg der Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn gegen die HSG Osnabrück war ein Spiegelbild ihrer Oberliga-Saison. Die Ammerländerinnen hatten Hochs und Tiefs, überstanden Schwächephasen und konnten sich dennoch auf ihre starke Defensive verlassen, um am Ende gemeinsam mit den Fans im letzten Heimspiel der Saison feiern zu können.
Auf diese Unterstützung zählten die Ammerländerinnen, die mit arg dezimiertem Kader antraten, auch am Donnerstagabend. Obwohl es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, entwickelte sich eine umkämpfte Partie – mit dem besseren Start für die Gäste. Die Osnabrückerinnen führten schnell mit 1:4 (5. Minute), weil sie variabel angriffen und die SG noch die eigene Stabilität suchte. Erst nach knapp 20 Minuten waren auch die Gastgeberinnen in der Partie und verkürzten durch Laura Lampe auf 8:9. Beide Mannschaften ließen jedoch viele gute Gelegenheiten liegen. Die SG warf mehrere Fehlpässe in Serie, die HSG spielte mehrfach ihre Außenspielerinnen stark frei, belohnte sich aber dafür nicht mit Toren.