Es gibt einfach Tage, an denen läuft nicht viel zusammen. Und genau so einen Tag erlebten die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn am Samstagnachmittag im Oberliga-Topspiel beim Wilhelmshavener HV. Ungewohnt viele Fehler in der SG-Offensive sorgten dafür, dass die Gastgeberinnen mit 31:21 (13:6) einen entspannten Heimsieg einfahren konnten.
„Wir haben einfach unsere Tore vorne nicht gemacht, obwohl wir eigentlich genug Chancen gehabt haben“, gab SG-Trainer Elias Wührmann nach der Partie zu. 15 Fehlwürfe seines Teams hatte er bereits in Halbzeit eins gezählt. Hinzu kamen vier verworfene Siebenmeter und 20 technische Fehler verteilt über die 60 Spielminuten – zu viel, um in Wilhelmshaven zu punkten. „Sonst kommen wir auf vielleicht fünf oder sechs davon in einem Spiel“, haderte der Coach.SG fehlt die Durchschlagskraft
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Lea Wichmann kehrt zur SG Friedrichsfehn/Petersfehn zurück
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Friedrichsfehn /Petersfehn Den Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn ist mitten in der Oberliga-Saison frühzeitig ein echter Transfercoup gelungen. Am Donnerstag gaben die Ammerländerinnen bekannt, dass Lea Wichmann in der kommenden Saison wieder das Trikot der SG tragen wird.
„Dass Lea zurückkommt, ist ein echter Glücksfall für den ganzen Verein. Sie könnte sportlich genau die Spielerin sein, die uns in unserem System noch gefehlt hat. Menschlich passt sie sowieso toll in das Team und sie wird uns extrem weiterbringen“, freut sich Trainer Elias Wührmann über die Zusage der wurfgewaltigen Rückraumspielerin, die aber auch in der Abwehr gut zupacken kann.Die 24-Jährige hat das Handballspielen bei der SG gelernt. Im Alter von fünf Jahren ging sie zum ersten Mal in Friedrichsfehn zum Training und durchlief danach bei der SG alle Jugendmannschaften. Auch im Erwachsenenbereich avancierte Wichmann schnell zur Leistungsträgerin im Oberliga-Team und weckte damit das Interesse der zweiten Mannschaft des VfL Oldenburg. Zur Saison 2020/2021 wechselte sie zum Drittligisten.
SG geht auch dahin, wo es wehtut
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Im zweiten Durchgang spielte sich die SG Friedrichsfehn/Petersfehn in Findorff in einen Rausch. Das für Samstag geplante Auswärtsspiel in Hollenstedt wurde bereits abgesagt.
Auch unter der Woche haben die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn bewiesen, dass mit ihnen in der Oberliga zu rechnen ist. Die Ammerländerinnen setzten sich am Mittwochabend mit 33:27 (13:14) im Nachholspiel bei der SG Findorff durch.
Mit der Art und Weise, wie sein Team aufgetreten war, war Trainer Elias Wührmann genauso zufrieden, wie mit dem Endergebnis. „Mein Team hat von Anfang bis Ende alles aus sich herausgeholt. Dass wir in diesem Spiel nicht direkt von an Anfang an wegziehen, war uns klar“, sagte Wührmann.
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